Die digitale Transformation lebt von der engeren Verknüpfung der verfügbaren Daten – nicht erst in der laufenden Produktion, sondern bereits in der Entwicklung von Maschinen und Anlagen. Welche Daten Lenze seinen Partnern zur Verfügung stellt und wie sie integriert und vorteilhaft genutzt werden können, steht im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts zur SPS. Denn erst die richtigen Werkzeuge, Services und Methoden ermöglichen den erfolgreichen Einstieg ins digitale Engineering.
Die Zukunft der Automation wird blau – Lenze-Blau. Wie Maschinen fit für die Smart Factory gemacht werden, zeigt Lenze Bachofen live anhand eines weltweit einzigartigen und vollautomatisierten Skeleton-Simulators an der Sindex in Halle 3.0 am Stand B08.
Maschinen und Anlagen werden heute meist modular aufgebaut. Passende Automatisierungstechnik sowie eine standardisierte Kommunikation fördern diesen Trend. In der Vergangenheit mussten Maschinenbauer aber Kompromisse eingehen und mehrere Module mit einer zentralen Steuerung steuern. Die Folge waren komplexe Softwarestrukturen, die aufwändig und nur schwer zu warten sind. Eine Lenze-Antriebslösung soll das nun ändern.
Maschinen- und Anlagenbauer, die auf Automatisierungstechnik von Lenze setzen, können künftig noch einfacher Online- und Remote-Services anbieten. Der Hersteller ist eine Kooperation mit dem Datenexperten ei3 eingegangen, der eine Kombination aus Fernanalyse und Fernwartung als White-Label-Produkt bereitstellt.
Im modernen Maschinenbau kristallisiert sich ein Trend heraus, der durch die Forderung nach flexibler Produktion aktuell einen grossen Schub erfährt: Maschinen werden immer modularer.
Heutige Geräte werden mit allerlei Funktionen vollgestopft. Bei allem Streben nach mehr Standardisierung muss «das Gerät mit allem drin» aber nicht für jeden Kunden das richtige Produkt sein. Jedes Plus an Eigenschaften treibt nämlich sowohl den Preis als auch die Komplexität nach oben. Die Frequenzumrichterreihe i500 hat Lenze deshalb auf eines reduziert – auf das Wesentliche. Das sind vor allem Kompaktheit, Modularität und einfache Inbetriebnahme.
Wie hat der 15. Januar die Schweiz verändert und wie wird sich der hiesige Werkplatz weiterentwickeln? Wir sprachen mit Konrad Meier, CEO von Lenze Bachofen, und bekamen spannende Antworten. Ausserdem erläuterte er im Gespräch, wie man sich von seinen Mitbewerbern abgrenze und welche Rolle dabei seine Mitarbeiter spielen.
>> Lösungswissen, umfassendes Anwendungs-Know-how sowie ein passendes Produkt- und Dienstleistungsportfolio machen Lenze Bachofen für Motion Centric Automation zum zuverlässigen Partner für die Intralogistik. Dazu präsentiert das Unternehmen auf der Sindex Antriebspakete für mehr Produktivität und Zuverlässigkeit.
Dipl.-Ing. Steffen Schwerd ist seit dem 1. August 2014 neuer Geschäftsführer der Lenze Vertrieb GmbH, Lenzes grösster Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart.
SPS/IPC/Drives, Halle 1, Stand 360Mit dem Easy Explorer zeigt das Unternehmen Lenze ein neues webbasiertes Werkzeug, mit dem selbst weniger erfahrene Anwender in der Lage sind, innerhalb eines Projektes eigenständig erste Antriebslösungen zu generieren.