16.05.2023
Mammutaufgabe CE-Kennzeichnung erfolgreich bewältigt
Nur wenn eine Maschine das CE-Kennzeichen trägt und eine Konformitätserklärung vorliegt, darf der Hersteller sie im europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr bringen. Die dafür notwendige CE-Kennzeichnung stellt einen aufwendigen Prozess dar, der fundiertes Know-how erfordert. Grosse, am Markt etablierte Maschinenbauunternehmen unterhalten dafür eigene Abteilungen. Doch wie können Junior OEMs und Start-ups diese Mammutaufgabe bewältigen? Das Software-Unternehmen IdentPro hat sich Unterstützung von SICK geholt.
„Geholfen hat alles. Wir hatten nur wenige fundierte Kenntnisse zum Thema CE und brauchten daher jemanden, der uns an die Hand nimmt. SICK hat quasi als Guide und Navigator für uns fungiert und den Weg vorgegeben. Gemeinsam haben wir dann sukzessive diesen Weg erfolgreich bis zum Ziel verfolgt“, – so antwortet Michael Wack auf die Frage, wovon sein Unternehmen in der CE-Zertifizierungs-Begleitung durch SICK am meisten profitiert hat. Wack ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Software-Entwicklungsschmiede IdentPro, der mit unbemannten Staplern, also autonomen Fahrzeugen, die Intralogistik voranbringen will. IdentPro setzt dazu digitale Zwillingstechnologie ein, um Lager zu digitalisieren und die Arbeitsabläufe entscheidend zu optimieren. Dabei erhält jedes physische Gut im System einen digitalen Zwilling, mit dem die Lagerrealität synchronisiert wird. Zusätzlich ermittelt die Software den neuen Status und Standort der Waren in Echtzeit und sendet diese Informationen an optionale ERP- oder WMS‑Software wie z. B. SAP WM/EWM. Damit erreicht IdentPro eine vollständige Bestandssicherheit durch Datenkonsistenz und gewährleistet zusätzlich einen fehlerfreien und effizienten automatisierten Betrieb. Ausserdem gewinnt die Arbeitssicherheit im Lager enorm.
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