Am 1. Juli 1961 schlug die Geburtsstunde der Europalette. An diesem Tag trat das Abkommen europäischer Eisenbahnen im Verband der Internationalen Eisenbahnen (UIC) zur Einführung einer mit den Maßen 800 mm × 1200 mm genormten Tauschpalette in Kraft. Der EPAL-Ladungsträger – EPAL steht für European Pallet Association e. V. – feiert also nächstes Jahr seinen 60sten. Ist die Holzpalette auch noch so betagt: Immer wieder werfen findige Unternehmen Neuheiten für den Umgang mit ihr und auch mit Halb- und Viertelpaletten auf den Markt. Dieser Beitrag beleuchtet die interessantesten Entwicklungen.
Die Produktion von Epal-Ladungsträgern (European Pallet Association) ist auch 2019 gewachsen: Rund 123 Mio. der Paletten und Gitterboxen wurden im letzten Jahr gefertigt und repariert.
Suzane Giurlando ist zum 1. Oktober 2019 zur neuen Geschäftsführerin der Gütegemeinschaft Paletten e. V. (EPAL Deutschland) ernannt worden. Das deutsche Nationalkomitee der European Pallet Association e. V. (EPAL) vertritt mit der Qualitätssicherung von EPAL-Europaletten und EPAL-Gitterboxen den Zeichenrechtsinhaber.
Seit Oktober 2018 ist Christian Kühnhold der CEO bei der European Pallet Association e. V. (EPAL), dem Dachverband der lizenzierten Hersteller und Reparateure von EPAL-Ladungsträgern, zu denen beispielsweise die Europalette gehört.
Auf dem am Mittwoch beginnenden 35. Deutschen Logistik-Kongress in Berlin (17. bis 19. Oktober 2018) werden die Deutsche Telekom, das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) und die European Pallet Association (EPAL) ein Live-Palettentracking mit ihrem neuen Low-Cost-Tracker vorstellen. Das Angebot geht mit zehn Jahren Batterielaufzeit und einer 1-Euro-Flatrate pro Jahr an den Start.
Als erstes großes Chemieunternehmen plant der aus der ehemaligen Kunststoffsparte von Bayer hervorgegangene Werkstoffhersteller Covestro, die neuen, unabhängig geprüften EPAL-CP-Paletten als Ladungsträger einzusetzen. Vor dem Start werden die neu lizenzierten CP-Paletten im Testlauf an den europäischen Covestro-Standorten geprüft.
Komplett aus Epal-Europaletten gebaut ist der Messestand, auf dem sich die Gütegemeinschaft Paletten e. V. (Gpal), das deutsche Nationalkomitee der European Pallet Association e. V. (Epal), auf der Münchner Fachmesse Transport Logistic 2017 präsentiert. Highlight am Stand ist der Live-Vortrag „Safety First“ von Gpal-Markenbotschafter und Bergsteigerlegende Reinhold Messner am 10. Mai 2017 um 14 Uhr in Halle B5, Stand 338.
Die Gütegemeinschaft Paletten (GPAL) ist das deutsche Nationalkomitee der European Pallet Association (EPAL) und vertritt mit der Qualitätssicherung von EPAL-Europaletten und -Gitterboxen den Zeichenrechtsinhaber in Deutschland. Für die 15. Hamburger Logistiktage am 15. und 16. Februar 2017 hat man sich etwas ganz Besonderes für seinen Stand einfallen lassen.
Die Gütegemeinschaft Paletten e. V. (GPAL) empfiehlt allen Verwendern von Europaletten in einer Presseerklärung, „World-Paletten“ nicht gegen originale EPAL-Europaletten zu tauschen. Hintergrund sei, dass die IVFS GmbH die Tauschfähigkeit der „World-Palette“ im offenen Europalettenpool deklariere und mit Flyern kommuniziere.
Unter dem Leitspruch „Save the World“ betreibt die Gütegemeinschaft Paletten (GPAL) jetzt eine permanent fortlaufende CO2-Sparuhr. Sie zeigt aktuell, wie viel Kohlendioxid durch die Herstellung von EPAL-Europaletten in Deutschland seit August 2013 eingespart wurde.