Eine vernetzte Fertigung ermöglicht, um bis zu 30 Prozent effizienter zu fertigen. Eindrücklich zeigt dies die jüngst von Trumpf am Stammsitz in Ditzingen eröffnete, voll digitalisierte Smart Factory. Hier produziert das Unternehmen Blechteile für seine Maschinen.
Parallel zum SMM-Kongress fand auch das Fertigungsforum am 18. November 2020 im virtuellen Raum statt. Die Teilnehmer haben verschiedene Lösungen rund um das Thema Fertigung vorgestellt – immer mit dem Ziel effizienter zu werden und damit die Produktivität zu steigern. Das fängt schon bei der Entwicklung an.
Varileg enhanced ist ein besonderes Forschungsprojekt. Es zeigt wie Technologien Menschen helfen können, aber auch wie Kooperationen innerhalb von Hochschulen (ETHZ und OST) funktionieren, extern zu Industrieunternehmen (u.a. Trumpf) und wie soziale Verantwortung wahrgenommen wird.
Wie bleibt man in der derzeit sehr speziellen Situation kompetenter Ansprechpartner für Kunden? Welche Ziele hat ein Maschinenhersteller gerade jetzt? Was erwartet er von Politik und Verwaltung? Antworten von Andreas Conzelmann, Geschäftsführer Trumpf Schweiz AG.
3D-Metalldruck ermöglicht, hochkomplexe Bauteile bei nahezu unbegrenzter Designfreiheit herzustellen. Worauf man beim Konstruieren achten muss und in welchen Bereichen das Potenzial der additiven Fertigung in der Schweiz besonders hoch ist, erläutern Erik Schröder, Consultant Additive Manufacturing, und Alexander Teuber, Vertrieb & Marktentwicklung bei Trumpf Schweiz.
Generativ gefertigte Kolben haben im Motor für den Sportwagen 911 GT2 RS ihre erste Belastungsprobe bestanden. Die Kolbenstruktur ist entsprechend der Belastung optimiert, ein Kühlkanal integriert. 3D-gedruckte Kolben sind zehn Prozent leichter als übliche, geschmiedete Ausführungen.
Auf der Suche nach der perfekten Markierung mit einem Markierlasergerät spielt die Bildverarbeitung eine enorm wichtige Rolle. In herausforderungsreichen Branchen wie der Medizintechnik braucht es für die perfekte Markierung am besten sogar ein «intelligentes System» – so wie Trumpf sie für ihre Geräte entwickelt.
Der Medizintechnikhersteller Miethke schaffte sich zum Feinschneiden einen Markierlaser an – und entdeckt seither immer weitere Anwendungen. Der Trumark Micro ist der erste Laser von Trumpf, der mit ultrakurzen Pulsen arbeitet.
Über das regionale und das globale Marktumfeld, wirtschaftliche Entwicklungen und technische Trends sprachen wir mit Andreas Conzelmann, CEO, und Adrian Schär, Leiter Vertrieb und Service, bei der Trumpf Schweiz AG.
Einen speziell für hochwertige Fertigung für anspruchsvolle Branchen, zum Beispiel die Medizinaltechnik, konzipierten 3D-Drucker präsentiert Trumpf. Er zeichnet sich durch besondere Schutzgasführung und einfache Bedienung aus.