Blockchain Maersk und IBM gründen Blockchain Joint Venture
In einem Gemeinschaftsunternehmen wollen IBM und Maersk den globalen Handel revolutionieren. Ihr Werkzeug: Blockchain-Technologie.
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Blockchain-Technologie nutzen, um den globalen Handel effizienter und sicherer zu machen – dieses Ziel haben sich der IT-Konzern IBM und die weltgrößte Containerschiff-Reederei Maersk gesetzt. In einem Joint Venture wollen die beiden Unternehmen eine digitale Plattform entwickeln, die auf das weltweite Schifffahrtssystem zugeschnitten ist und auf offenen Standards basiert. So soll mehr Transparenz beim Gütertransport über Handelszonen und Landesgrenzen hinweg geschaffen werden.
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Das Einsparungspotenzial bei der Schifffahrt durch die neue Technologie ist enorm. Mehr als vier Fünftel aller Konsumgüter kommen heute über das Meer. Für viele Waren erreichen die maximalen Kosten für die erforderlichen Dokumente zur Handelsabwicklung 20% der eigentlichen physischen Transportkosten. Das World Economic Forum schätzt, dass der Welthandel durch den Abbau von Barrieren innerhalb der internationalen Lieferketten um nahezu 15% wachsen könnte. Das würde eine höhere Wirtschaftsleistung und mehr Arbeitsplätze bedeuten.
Blockchain-know-how mit Handelswissen verknüpfen
In diesem Video erklärt IBM an einem Praxisbeispiel, wie die neue Plattform funktionieren soll!
„Dieses neue Unternehmen stellt einen Meilenstein in unseren strategischen Bemühungen dar, die Digitalisierung des globalen Handels voranzutreiben“, erklärt Vincent Clerc, Chief Commercial Officer bei Maersk und künftig Vorstandsvorsitzender des Joint Ventures. „Durch die Zusammenführung unseres Wissens über den Handel mit den Fähigkeiten der IBM beim Thema Blockchain kann dieses neue Unternehmen einen echten Unterschied für den zukünftigen Handel machen.“
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