3D-Drucker für zuhause Objekte zuhause drucken

Redakteur: Matthias Vogel

Der fabbster ist ein innovativer, kompakter 3D-Drucker für den Hausgebrauch made in Germany. Mit ihm kann man dreidimensionale Objekte aus verschiedenen farbigen Kunststoffen herstellen. Entwickelt wurde der Fabbster von der Sintermask GmbH, einem Konstrukteur von Additiven Fertigungsanlagen.

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(Bild: Sintermask GmbH)

Zuhause auf seinem eigenen Schreibtisch ein farbiges 3D-Objekte, wie etwa Spielzeug, Schmuck, Teile für den Modellbau, individuelle Handyschalen, Architekturmodelle und vieles mehr herzustellen, ist nun mit dem kompakten 3D-Drucker von der Sintermask GmbH möglich.

Prinzip des Schichtbauverfahrens

Der fabbster arbeitet nach dem Prinzip des Schichtbauverfahrens. Das heisst wörtlich, er druckt seine Bauteile Schicht für Schicht. Dabei schmilzt der fabbster Kunststoffsticks und extrudiert das Material dann durch eine Düse auf eine Bauplattform.

Hat er eine Schicht des Teils gedruckt, hebt sich der Druckkopf und legt eine neue Schicht geschmolzenen Kunststoffes auf der soeben gedruckten ab. So wird das Teil von unten nach oben aufgebaut. Beim anschliessenden Abkühlen erstarrt das Material wiederum und die Schichten verbinden sich zu einem komplexen Objekt.

Entwickelt durch die Firma Sintermask GmbH

Entwickelt wurde der Fabbster von der Sintermask GmbH, einem Konstrukteur von Additiven Fertigungsanlagen. Obwohl die Sintermask GmbH hauptsächlich in der Entwicklung und Konstruktion von Maschinen für den industriellen Bereich tätig ist, konnte man das grosse Know-How aus diesem Sektor nutzen, um ein preiswertes und funktionales Gerät zu entwickeln, welches die Idee der werkzeuglosen, dezentralen Fertigung einer breiten Masse zugänglich macht.

Sintermasks langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Schichtbautechnologien und das Expertenwissen in Sachen Material, Software, Hardware und Applikationen bilden eine optimale Grundlage für die Entwicklung des Fabbster.

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