Simulation Cadfem (Suisse) AG: FEM-Simulation im Stresstest

Redakteur: Matthias Vogel |

>> Die Entwicklung im Bereich des Computer Aided Engineering (CAE) schreitet seit Jahren in ungebremstem Tempo voran. Dies bringt aber nicht nur Vorteile mit sich, sondern birgt auch einige Risiken. Wer simuliert, übernimmt für seine rechnerischen Analysen, die zur Qualifikation eines Produktes verwendet werden, grosse Verantwortung und trägt als möglicher Verursacher von Folgefehlern erhebliche, teils unbekannte Risiken.

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Wenn wiederkehrende Arbeitsabläufe hinterlegt und automatisiert werden können, sichert dies ein nachvollziehbares Arbeiten des einzelnen Berechnungsingenieurs.
Wenn wiederkehrende Arbeitsabläufe hinterlegt und automatisiert werden können, sichert dies ein nachvollziehbares Arbeiten des einzelnen Berechnungsingenieurs.
(Bild: Cadfem)

Die Entwicklung im Bereich des Computer Aided Engineering (CAE) schreitet seit Jahren in ungebremstem Tempo voran. Dank immer leistungsstärkerer Software und stetig wachsenden Rechenkapazitäten, können immer genauere und komplexere Simulationen durchgeführt werden.

Dies bringt aber nicht nur Vorteile mit sich, sondern birgt auch einige Risiken. Auf der einen Seite soll die Simulation die Realität immer genauer abbilden, was sich mit Hilfe neuester Simulationswerkzeuge (FEM-/CFD-basierend) und entsprechender Infrastruktur durchaus realisieren lässt. Auf der anderen Seite soll der Simulationsprozess an sich immer effizienter und schneller werden. Der Ingenieur hat meist nur ein kleines Zeitbudget, um komplexe Berechnungsaufgaben zu lösen, die Ergebnisse auszuwerten und zu interpretieren. Die eigentliche Arbeit, die Optimierung oder Verbesserung fällt meist aus. Man ist im Alltagsstress zufrieden mit dem berechnen des Ist-Zustandes.

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