Während der Einsatz von Künstlicher Intelligenz kontinuierlich zunimmt, diskutieren Fachleute auf europäischer Ebene über Regulierungen. Die Fraunhofer-Institute IAO und IPA haben die aktuellen Regulierungsmassnahmen analysiert und Anforderungen sowie Bedürfnisse seitens Unternehmen in einem neuen Whitepaper zusammengefasst.
Das Fraunhofer-Institut IAO und das Fraunhofer-Institut IPA haben die Sichtweise von Unternehmen auf KI-Regulierungen untersucht und in einem Whitepaper zusammengefasst.
(Bild: Fraunhofer IPA)
In den letzten Jahren hat die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) sowohl im Privat- als auch im Berufsleben stark zugenommen. KI hat das Potenzial, zahlreiche Industrien und Bereiche unserer Gesellschaft zu transformieren, indem sie Effizienz und Qualität in verschiedenen Anwendungsfällen verbessert. Allerdings sind auch erhebliche Risiken und Unsicherheiten mit dem Einsatz von KI verbunden, wie algorithmische Fehler, Haftungsrisiken, Diskriminierung und Datenschutzverletzungen. Wenn KI-basierte Systeme nicht nach einheitlichen Sicherheitsstandards entwickelt, betrieben und geprüft werden, können sie die Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen.
Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, hat die Europäische Union (EU) im Jahr 2021 einen Gesetzesentwurf für den EU AI Act vorgestellt, der eine Regulierung von KI zum Ziel hat. Im Juni 2023 konnten sich EU-Kommission und EU-Parlament auf einen Vorschlag einigen und verhandeln aktuell die Umsetzung mit den EU-Mitgliedsstaaten.
In Vorbereitung auf den kommenden EU AI Act haben das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA deshalb die Sichtweise von Unternehmen untersucht. So hat das Forschungsteam den aktuellen Stand der gesetzlichen Regulierungen zur KI-Absicherung aufgenommen. Basierend auf den Ergebnissen aus Interviews mit Fachleuten hat das Team ausserdem Anforderungen seitens Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen an die Umsetzung von Absicherungs- und Zertifizierungsprozessen von KI-Systemen formuliert.
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