Zum Pulverbeschichten müssen Produkte je nach Werkstoff entfettet und nasschemisch gereinigt werden. Bei einem Lackierbetrieb in den Niederlanden haben sich Zentrifugen von Rösler bewährt.
Simon Wagenaar, Leiter der Abteilung Technical Services Coating, und Robin Rohde, Account-Manager von Rösler Benelux, an der vollautomatischen Zentrifuge, welche die Prozessflüssigkeiten von zwei Vorbehandlungsbädern aufbereitet.
(Bild: Ulamo BV)
Zum Pulverbeschichten müssen Produkte je nach Werkstoff entfettet und nasschemisch gereinigt werden. Dazu werden sie besprüht. Die Verschmutzungen, beispielsweise Staub und Fett, werden zusammen mit verunreinigter Flüssigkeit in einer Wanne gesammelt. Um letztere chemisch stabil zu halten und dem Prozess wieder zuführen zu können, werden Chemikalien zugegeben. Nachteilig ist, dass die Bäder zunehmend verschmutzen und immer mehr Chemikalien erforderlich sind. Noch vorhandener Schmutz gelangt in die Düsen des Sprühsystems. Diese verstopfen und sprühen mangelhaft. Sie sind deshalb häufig zu wechseln. Das dauert und verursacht hohe Kosten. Darüber hinaus müssen die Bäder regelmässig ausgetauscht und gereinigt werden. Auch das ist arbeitsintensiv, unterbricht die Produktion und verursacht zudem für die Umwelt schädlichen Abfall. Deutlich besser arbeiten Lackierbetriebe mit Reinigungszentrifugen von Rösler. Die Flüssigkeit wird aus dem Prozessbad angesaugt und in den Rotor geleitet. Durch die hohe Drehzahl setzen sich selbst sehr kleine und feine Verunreinigungen an der Rotorwandung ab. Die gereinigte Flüssigkeit fliesst in den Vorbehandlungsprozess zurück. Bei einer halbautomatischen Zentrifuge muss ein Korb, der den abgeschiedenen Schlamm aufnimmt, täglich manuell ausgetauscht werden. Eine vollständig automatisierte Zentrifuge transportiert den Schlamm in einen mobilen Behälter, der monatlich geleert werden muss. Bei einem Lackierbetrieb in den Niederlanden haben sich Zentrifugen von Rösler bewährt. Die Düsen müssen nur selten überprüft und ausgetauscht werden. Statt wie bisher dreimal werden die Bäder nur einmal jährlich gewechselt. Es werden weniger Chemikalien benötigt. (kmu)
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Stand vom 30.10.2020
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