Zur Messe Rapid.Tech 3D in Erfurt präsentierte der Hersteller Arburg weitere Maschinen zum additiven Fertigen aus Kunststoffgranulaten und flüssigen Silikonen. Mit Partnern stellte das Unternehmen Dienstleistungen rund um 3D-Druck zur Verfügung.
Mit drei Düsen und einem grossen Arbeitsraum eignet sich der Freeformer 750-3X von Arburg dazu, grosse Bauteile und Bauteile in kleinen Serien wirtschaftlich generativ zu fertigen.
(Bild: Arburg)
Die aktuelle und bisher grösste Maschine für additive Fertigung von Arburg, der Freeformer 750-3X, hat einen 330 × 230 × 230 mm messenden Bauraum mit 750 cm² Grundfläche. Damit ist der Bauraum etwa zweieinhalb Mal grösser als derjenige bisheriger Anlagen dieses Herstellers. Vorteilhaft ist der kompakte Aufbau der aktuellen 3D-Drucker. Ihre Gehäuse haben gleiche Abmessungen wie die bisheriger Maschinen. Die 3D-Drucker Freeformer eignen sich zum einen, grössere Funktionsbauteile herzustellen, zum anderen kleinere Bauteile in Serien industriell additiv zu fertigen. Sie können auch weiche Werkstoffe sowie kombiniert weiche und harte Kunststoffe generativ aufbauen.
Offen für Werkstoffvielfalt
Das Prinzip der Freiformer ermöglicht, aus einem umfassenden Spektrum an Kunststoffen robuste, industriell nutzbare Bauteile aufzubauen. Anwender können selbst die Prozesse individuell optimieren und an ihre Forderungen anpassen. So können sie beispielsweise Schichten nahezu beliebig gestalten, die Grösse der Tropfen bestimmen und weitere Parameter festlegen.
Für sichere Prozesse hat der Hersteller die Datenaufbereitung und die selbst entwickelte und gefertigte Steuerung weiter optimiert. So lassen sich Bauteile wirtschaftlicher und produktiver herstellen. Das betrifft auch Bauteile mit komplexen Geometrien und integrierten Funktionen.
Zu den Vorteilen der Freiformer sagt Dr. Victor Roman, Geschäftsführer Arburg Additive: «Mit unseren Freeformern von Arburg und 3D-Druckern von Innovatiq bieten wir ein breites Spektrum für die industrielle additive Fertigung. Das Messe-Highlight war der grosse Freeformer 750-3X, der schneller und wirtschaftlicher als bisher Originalgranulate wie beim Spritzgiessen additiv verarbeitet.»
Flüssige Silikone dreidimensional drucken
Für den 3D-Druck mit Standard-Flüssigsilikon (LSR) hat der Hersteller Innovatiq das Liquid Additive Manufacturing (LAM) entwickelt und verwirklicht. Dazu wurde zur Messe in Erfurt bei Arburg der 3D-Drucker LiO5 vorgestellt.
In seiner aktiv beheizbaren Baukammer können unter anderem Bauteile für die Orthopädie oder für technische Dichtungen prozesssicher gedruckt werden.
Das gelingt jetzt ohne eine aufwendig zu fertigende Spritzgiessform. Somit können besonders wirtschaftlich und kurzfristig Funktionsbauteile aus Silikon hergestellt werden. (kmu) SMM
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Stand vom 30.10.2020
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