Firmenjubiläum 75 Jahre Jato AG: Neu- und Weiterentwicklungen im Trend
>> Die Jato Düsenbau AG in Luzern-Reussbühl ist seit 1938 in der Welt der flüssigen und gasförmigen Medien zu Hause. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden werden Düsen in verschiedensten Ausführungen entwickelt und hergestellt. Einen grossen Stellenwert hat die Mikroerodierung für Kleinstbohrungen.
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Die ersten Düsen von Jato wurden für Luft- und Farbspritzpistolen eingesetzt. Heute werden Düsen für vielfältigste Anwendungen angeboten, so zum Beispiel für die Lebensmittel- und Energieproduktion, die Förder-, Chemie- und Lagertechnik, für Triebwerke/Turbinen, für die Stahlproduktion, die Medizintechnik sowie für die Brandbekämpfung. Die lösungsorientierten Düsenspezialisten setzen ihre jahrzehntelangen Erfahrungen laufend in Neu- und Weiterentwicklungen um, damit die unterschiedlichsten Medien, wie Wasser, Gase, Öle oder Lebensmittelstoffe versprüht bzw. zerstäubt werden können.
Problemlöser
Mit 20 Mitarbeitenden werden bei Jato erstaunliche Problemlösungen realisiert. «Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.» Goethe trifft bei Jato voll ins Schwarze. Die Vielfalt an Innovationen für alle erdenklichen Anwendungen, beispielsweise für das Besprühen, Schmieren oder Befeuchten, widerspiegelt auch die Vielfalt an Werkstoffen und Düsentypen. Messing, Chrom-Nickel-Molybdän-Legierungen, Kunststoff, Kupfer, Aluminium, Gold, Silber, Iridium, Hartmetalle, Hochleistungsschnittstahl oder Spezialstähle: Jato kann die ausgefallensten Wünsche erfüllen. Das gilt auch für die vielen Typen für Flachstrahl-, Hohl-, Voll-, Strahl-, 2-Stoff-, Exzentertopf- und Spezial-Düsen.
Produktequalität
Die Produktionsprozesse sind bei der Jato Düsenbau AG nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Standard- Düsen werden bei einem Druck von 4 bar mit Wasser geprüft und referenziert. Bei Anwendungen mit höherem oder tieferem Leistungsdruck kann der Kunde die Düsenleistung auf Jato-Grössen umrechnen oder Jato fertigt die Düsen nach Kundenvorgabe. Die entsprechende Formel steht im Internet. Die Losgrössen liegen zwischen 1 und 4000 Stück. Die Herstellung von Prototypen gewinnt zusehends an Bedeutung.
Beim Mikroerodieren handelt es sich um ein funkenerosives Abtragen von Material durch elektrische Entladungen mit kleinsten Energiemengen. Das Verfahren dient sowohl für die dreidimensionale Bearbeitung leitfähiger Materialien wie auch zum Einbringen kleinster Bohrungen und für komplizierte Konturen.
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