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ERP-Modernisierung in der Industrie Gut gerüstet mit intelligentem ERP

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Bei vielen Unternehmen steht die Modernisierung des ERP-Systems ganz oben auf der Agenda. Doch wie lässt sich das ERP als zentrale Schaltstelle am besten modernisieren und in die eigenen Industrie-4.0-Initiativen integrieren?

(Bild: unsplash.com / Aziz Acharki)

Um national sowie international wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Unternehmen ihr ERP-System auf den neuesten Stand bringen. Vor allem Künstliche Intelligenz (KI) und die Erhöhung der Datenqualität spielt dabei eine wichtige Rolle.

Viele Unternehmen sind bereits davon überzeugt, dass KI sie in Zukunft weiterbringen wird. Dazu gehören unter anderem Kosten-, Zeit- sowie Fehlerminimierung, ein nachhaltigerer Einsatz von Ressourcen, ein verbesserter Kundenservice, der zur höheren Kundenzufriedenheit beiträgt, sowie die Steigerung der Mitarbeiter- und Unternehmenseffizienz.

Doch hängt der Erfolg der KI-Projekte und des Industrial Internet of Things (IIoT) auch maßgeblich von der Datenqualität ab. Denn nur wer anhaltend die Qualität seiner Daten hochhält, kann die Effizienz seiner Prozesse steigern.

Klare Ziele vor Augen haben

Wichtig ist, dass sich ERP-Verantwortliche nicht auf diverse Features, die optimiert werden sollten, fokussieren. Stattdessen sollten Unternehmen Prozesse und Prozessverbesserungen schon zu Beginn bei jeder ERP-Modernisierung ins Zentrum stellen und frühzeitig potenzielle zukünftige Anforderungen, wie agile Business-Intelligence-Optionen, mobiles CRM oder Dokumentenmanagement, angehen.

Externe Experten hinzuziehen

(Bild: istockphoto.com / onurdongel)

Für das Projekt ERP-Modernisierung ist nicht nur die IT-Abteilung zuständig. Das ganze Management muss zusammen mit dem Projektteam klare Leitlinien zur Unternehmenszukunft und -strategie definieren, fähige Mitarbeitende bereitstellen und ihnen die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellen.

Hierbei ist eine der wichtigsten Ressourcen Zeit. Daher sollte anstelle von ERP-Projektmanagern in Teilzeit, auf externe, erfahrene Experten wie proALPHA zurückgegriffen werden. Die Sorge vor langen Projektlaufzeiten mit Unmengen an Beratertagen ist dabei unberechtigt, denn vieles, wie etwa kleinere Projektschritte, Anpassungen oder Hilfestellungen, lässt sich über Remote Consulting einfach und schnell erledigen.

Auf die Basics achten

Bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen sind durchgängige Prozesse und die Qualität der Informationen, die im ERP-System als zentrale Schaltstelle zusammenlaufen, entscheidend. Daher sollten Optionen zur Integration von Spezial-Anwendungen, etwa für Exportkontrolle oder Qualitätsmanagement, vorhanden sein. Vor allem die Anbindung von Maschinen und mobilen Geräten ist für die Fertigungsindustrie unabdingbar, um das IIoT voranzutreiben.

Ebenfalls müssen Unternehmen das Thema Internationalisierung gut durchdenken: Mehrsprachigkeit allein sorgt noch nicht für einen erfolgreichen internationalen Einsatz. Es sollte auf die Einhaltung lokaler rechtlicher Vorschriften und Gepflogenheiten geachtet und über ein funktionierendes Stammdatenmanagement sichergestellt werden, dass sich wesentliche Daten zeitnah und korrekt synchronisieren. Auch ein kompatibles und flexibles Cloud-Modell sollte für den Fall, dass eine neue Niederlassung schnell anzubinden ist, verfügbar sein.

Die ERP-Modernisierung Schritt für Schritt meistern

Eine komplette Runderneuerung des eigenen ERP-Systems ist nicht bei jedem Unternehmen nötig. Die Erweiterung der ERP-Software um einzelne Bausteine oder Funktionen reicht hier oftmals aus. Vor allem die Bereiche Lagermanagement und Warenlogistik stehen bei den Unternehmen an erster Stelle. Die mobile Erfassung und Weitergabe von Bewegungsdaten sorgen hier für konsistentere und durchgängige Prozesse ohne Medienbrüche.

Auch in Zeiten von agilem Projektmanagement, Templates und Prototyping ist eine ERP-Modernisierung kein Selbstläufer. Jedoch können Unternehmen wesentliche Weichen mit der richtigen Vorarbeit, den passenden Partnern und einem kompetenten Team für den Projekterfolg stellen. Da die Corona-Pandemie die Digitalisierung weltweit vorangetrieben hat, ist es höchste Zeit, dass Unternehmen die Automatisierung der Prozesse und die Modernisierung ihrer ERP-Systeme in die Hand nehmen. Gerade deutsche Fertiger laufen sonst trotz gut gefüllter Auftragsbücher Gefahr, im internationalen Wettbewerb sukzessiv ins Hintertreffen zu geraten.

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