Kartonverpackung Karton statt Kunststoff nützt dem Hartmetallversand
Redakteur: Bernd Maienschein
Der Hartmetall-Spezialist Ceratizit im luxemburgischen Mamer setzt bei seinen Produktverpackungen auf verantwortungsvollen Einkauf, Rohstoffrecycling und effizienten Ressourceneinsatz. Verpackungsspezialist Dinkhauser Kartonagen hat jetzt eine umweltfreundliche und zugleich praktische Verpackung für die Hartmetallstäbe des Unternehmens entwickelt.
In der neuen Dinkhauser-Verpackung spiegelt sich die Dreiecksform des Ceratizit-Firmenlogos wider – aus Marketingsicht ideal.
(Bild: Dinkhauser)
Nachhaltigkeit und ein schonender Umgang mit der Umwelt sind für die Ceratizit-Gruppe integrale Bestandteile der Unternehmenskultur. Das weltweit tätige Unternehmen arbeitet ständig an Verbesserungen, beispielsweise bei der Produktverpackung.
Aus Hartmetallstäben werden Werkzeuge
Zu den Standardprodukten von Ceratizit zählen Hartmetallstäbe für die Werkzeugindustrie, die am Standort Reutte produziert und vertrieben werden. Bisher durchweg in Kunststoffverpackungen verschickt, machten sich die Luxemburger auf die Suche nach einer Alternativlösung.
In Zusammenarbeit mit Dinkhauser Kartonagen aus Hall in Tirol und dem zentralen Logistikzentrum der Ceratizit-Gruppe in Kempten wurde eine neue Verpackung aus CO2-neutraler Kartonage entwickelt, die in variablen Längen verfügbar ist und mit ihrer markanten dreieckigen Form den Wiedererkennungswert der Marke fördert.
Geld zurück im Recyclingzentrum
Die Umweltverträglichkeit der neuen Verpackung kommt auch den Ceratizit-Kunden zugute: Der Karton lässt sich problemlos recyceln und die Kunden bekommen sogar ihr Geld zurück, wenn sie ihren Papier- und Kartonabfall in Recyclingzentren abgeben. Zusatzvorteil: Die Kartonverpackungen bieten im Vergleich zu Kunststoff einen besseren Schutz gegen das Verrutschen der Stäbe und verhindern mit einem Aufreißfaden jegliche Manipulation.
Weil die Verpackungsumstellung mit den Kunden abgestimmt werden muss, hat Ceratizit die Praxistauglichkeit der neuen Verpackung bei vier Kunden erprobt. Nach den erfolgreichen Tests kommt sie dort inzwischen standardmäßig zum Einsatz. Das Ziel ist es, so Dinkhauser, die Kunststoffverpackungen bei allen Kunden durch Kartonage zu ersetzen. Bereits erreicht wurde dieses Ziel bei kleineren Losgrößen mit nur wenigen Stäben, die durchgängig in CO2-neutraler Kartonage verpackt werden. Da die Dreiecksverpackung in diesen Fällen zu groß ist, kommt eine andere Verpackungsvariante zum Einsatz.
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Stand vom 30.10.2020
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