Micronora 2022 Micronora 2022 ist in den Startblöcken

Von Anne Richter

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Micronora, die internationale Fachmesse für Mikrotechnik und Mikro-Nanotechnologie, findet vom 27. bis 30. September 2022 in Besançon statt. Sandra Liardon, Direktorin der Messe, beantwortet einige Fragen.

Sandra Liardon, Direktorin der Micronora.
Sandra Liardon, Direktorin der Micronora.
(Bild: Yoan Jeudy Sosuite photographie)

SMM: Wie wird sich die Micronora 2022 präsentieren?

Sandra Liardon: Die Zeichen stehen auf Grün, mit einer fast ausgebuchten Messe, einem erneuerten, internationalen Angebot und einer aussergewöhnlichen technologischen Qualität. Nach der beispiellosen Krise, die wir erlebt haben, haben Aussteller und Besucher zweifellos Lust und Bedarf, sich zu treffen, um neue Projekte zu initiieren und Geschäfte zu machen. Die Micronora 2022 wird ein Termin sein, den Sie nicht verpassen sollten.

Wie viele Aussteller haben Sie angemeldet und auf welcher Ausstellungsfläche?

S. Liardon: Auf einer Ausstellungsfläche von 25 000 m2 zählen wir bislang 550 Hauptaussteller (31% aus dem Ausland, 39% aus dem Inland, 30% aus der Region) und erwarten mehr als 200 Mitaussteller, die ihre neuesten Innovationen vorstellen werden. Von der Forschung und Entwicklung über die Zulieferung bis hin zu den Produktionstechnologien werden die Auftraggeber in den fünf Ausstellungshallen ein umfassendes und komplementäres Angebot entdecken. Die Hochtechnologien in den Bereichen Präzision, Miniaturisierung und Integration komplexer Funktionen werden an einem in Europa einzigartigen Ort zusammengefasst. Natürlich werden auch die Nanotechnologien, die sich in der Industrie mit grossen Schritten entwickeln, zu sehen sein.

Was werden die Highlights der Micronora 2022 sein?

S. Liardon: Der ZOOM ist ein Höhepunkt der Messe. Halb Labor, halb Ausstellung, bietet er die Möglichkeit, die innovativsten Entwicklungen in einem bestimmten Sektor oder einer bestimmten Technologie zu entdecken. Das Thema 2022 «Neue Materialien und neue Verfahren in der Mikrotechnik» rückt Materialien in den Vordergrund, von denen man nicht oft spricht, obwohl sie grosse Fortschritte bei der Schaffung neuer Produkte bieten. Sie finden in zahlreichen Branchen wie der Uhren- und Luxusindustrie, der Medizintechnik, der Mobilität usw. Anwendung. Diese neuen Materialien haben bessere Eigenschaften in Bezug auf Festigkeit, Gewicht oder Härte. Der ZOOM wird sich insbesondere auf amorphe Metalllegierungen, Cermets, Karbide und Keramiken konzentrieren. Es werden Beispiele für neue Verfahren wie die additive Fertigung von Metallen, Mikrofabriken und die Ultraschallbearbeitung vorgestellt. Parallel zur Messe finden Konferenzen und Pitches zu verschiedenen Themen statt: Industrie 4.0, Lasertechnologien, Mikro-Nanotechnologien, Materialien und Prozesse. Am 29. und 30. September findet auf der Micronora das Micro Nano Event statt, ein europäisches B2B-Treffen, das Unternehmen und Forschungslabors die Möglichkeit bietet, Partnerschaften zu knüpfen. Ein weiteres Muss der Messe sind die Trophäen Microns und Nano d’Or, die von einer Expertenjury für die besten Innovationen der Aussteller verliehen werden. Wir entwickeln auch eine Web-Plattform namens «e-micronora», die Ausstellern und Besuchern zusätzliche Dienstleistungen bieten wird, wie z. B. die Vereinbarung von Terminen, die Live-Übertragung von Konferenzen, einen interaktiven Plan, 2D-Stände etc. -ari- SMM

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