Schunk auf der Automatica Neue Lösungen für neue Herausforderungen
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Automatisieren ohne Risiko – dies wünschen sich Automationseinsteiger und -profis gleichermassen. Auf der Automatica zeigt Schunk Wege und clevere digitale Services, mit denen Kunden ihre Aufgaben bewältigen und Produktionsprozesse flexibel und effizient gestalten können.

Automatisierung und Robotik entwickeln sich rasant. Industrie- und Servicerobotik erreichen hohe Zuwachsraten – mit Trend nach oben. Denn neue Einsatzfelder, einfache Implementier- und Bedienbarkeit sowie die Notwendigkeit zuverlässiger und individueller Abläufe treiben die Entwicklung. Mit Elan und innovativen Lösungen geht Schunk zusammen mit seinen Kunden und Partnern in Richtung Zukunft. Gemeinsam wird die Vision von der automatisierten, autonomen Produktion in zunehmendem Umfang Realität. Im persönlichen Fachdialog zeigt Schunk auf der Automatica Lösungsbeispiele für das breite Spektrum der automatisierten Fertigung in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern: von
Life Science bis eMobility – von der Handhabung bis zur robotergestützten Bearbeitung.
Clever gebündelt
Gerade im metallbearbeitenden Fertigungsumfeld sind noch zahlreiche Effizienzpotenziale versteckt. Hier bietet Schunk mit den Applikations-Kits MTB einen komfortablen Einstieg in die automatisierte Maschinenbeladung mit Cobots. Die enthaltenen Universalgreifer und Kraftspanner sind bereits auf den Einsatz in der spanabhebenden Bearbeitung vorkonfiguriert. Passende roboterspezifische Anschlusskits ermöglichen eine unkomplizierte Inbetriebnahme. Das spart Zeit bei der Planung und ermöglicht eine bis zu 50 Prozent schnellere Be- und Entladung. Die anwenderfreundlichen Applikations-Kits eignen sich dank besonderer Features wie der abgedichteten Ventilbox oder einer integrierten Abblasdüse für Schmutz und Späne bestens für den herausfordernden Einsatz in Werkzeugmaschinen.
Neue Mitglieder in der Pneumatik-Familie
Auch bei den Klassikern in der Automation, den pneumatischen Greifern, hat sich einiges getan. Die bewährten Alleskönner sind dank ihrer Zuverlässigkeit und Variantenvielfalt in den meisten Industriebranchen nach wie vor unverzichtbar. In München stellt Schunk die Neuzugänge seiner Pneumatikgreifer-Familie vor, die mit zahlreichen Features punkten. Auch digital baut das Unternehmen seine Services weiter aus und geht mit frei konfigurierbaren Produkten den nächsten Schritt in Richtung Individualisierung. Den Anfang machte der im Frühjahr 2022 eingeführte FGR-Fingerkonfigurator. Über das smarte Tool können mit wenigen Klicks massgeschneiderte Greiferfinger geplant und bestellt werden. Als echte Messe-Überraschung wird Schunk zudem einen neuen konfigurierbaren, pneumatischen Grosshubgreifer vorstellen.
Nachhaltig und leicht zu integrieren
In Zeiten, in denen die Energiebilanz eine immer wichtigere Rolle spielt, sind technologische Ansätze gefragt, die eine energieeffiziente Produktion ermöglichen. Mit neuen magnetischen oder adhäsiven Greifern leistet Schunk einen Beitrag zur energieschonenden Handhabung. Wie dem Elektro-Permanentmagnetgreifer EMH, den das Unternehmen mit neuen Varianten zur Automatica vorstellt: Er vereint die Stärken der Magnettechnik mit den Vorteilen der 24-Volt-Technologie. Diese Greifer sind seit Jahren verlässliche Komponenten, wenn es um das Greifen ferromagnetischer Kleinteile geht. Ein Messehighlight wird zweifellos auch die nachhaltige Greiftechnologie Adheso sein. Der von der Natur inspirierte Greifer überwindet technische Grenzen im Handhabungsprozess und ermöglicht ein sanftes, rückstandsfreies Greifen ohne externe Energie – beispielsweise bei der Herstellung von Batterie- und Brennstoffzellen, in der Medizin- und Pharmaindustrie oder Elektroindustrie.
Blick in die Zukunft
Die Produktion wird zunehmend autonomer. Handhabungskomponenten sind nicht mehr nur einfache Produkte, sondern intelligente Lösungen für Robotikaufgaben. Ausgestattet mit Kameras und Sensoren liefern sie wichtige Prozesserkenntnisse für zukünftige intelligente und autonome Dienste. Intelligentes Greifen, intuitive Bedienung, selbstlernende Geräte oder autonomes Fräsen sind Beispiele für diese Bemühungen, die zu neuen Perspektiven in der Robotik und Automation führen. Denkanstösse und einen Blick in die autonome Zukunft wagt Schunk-Speaker Dr. Martin May, Director Innovation Center, am 23. Juni im Automatica-Forum. SMM
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