Unfallvermeidung Neue Wege in der Verkehrserziehung
Sifat Road Safety, ein Hersteller von Fahrsimulatoren für den professionellen Einsatz, beschreitet neue Wege, wenn es darum geht, die Zahl der Verkehrsunfälle von Kindern mit Lkw zu senken. Trainer geben fünf Tipps, die Kinderleben retten können.
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Die Berliner Sifat Road Safety GmbH entwickelt professionelle Fahrsimulatoren, stellt sie her, verkauft und vermietet die Trainingsgeräte. Zur Verkehrserziehung hat sich das Unternehmen jetzt etwas Neues einfallen lassen. „Wir haben in diesem Schuljahr erstmals Schüler mit einem Intensivtraining für einen gesunden, respektvollen Umgang mit Lkw im Straßenverkehr sensibilisiert“, sagt Geschäftsführer Klaus Haller.
Kleingruppen üben an Lkw und Simulator
An zwei Berliner Schulen haben in einer ersten Runde über 300 Schüler an den Trainings teilgenommen und weitere Termine werden in Abstimmung mit den Schulen und der Berliner Polizeidirektion stattfinden, so Haller. Für die Verkehrserziehung der Schüler hat Sifat einen Lkw und einen Lkw-Profi-Simulator samt Trainer kostenlos zur Verfügung gestellt.
Beim ersten Training an einer Grundschule in Friedrichshain und dann an einer Schule in Neukölln haben Schüler der Klassen fünf und sechs jeweils in Kleingruppen an zwei Stationen gearbeitet – am Lkw und im Simulator. Nachmittags wurden dann auch die Lehrer trainiert. Alle haben am Lkw erlebt, wann ein Lkw-Fahrer andere Verkehrsteilnehmer nicht wahrnehmen kann, weil sie sich im sogenannten „toten Winkel“ befinden.
Verhaltenweisen gegen Kollisionen lernen
Im Simulator können sie zusätzlich erleben, was ein Lkw-Fahrer alles zu tun hat und beachten muss, wenn er sein Fahrzeug durch die Straßen steuert und wie leicht er andere Verkehrsteilnehmer dabei übersehen kann. Mit den Kindern werden danach bestimmte Verhaltensweisen geübt, die ihnen helfen können, Kollisionen mit Lkw – vor allem beim Abbiegen – zu vermeiden.
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