Ostschweizer Technologiesymposium: Lieferketten Globalen Warenaustausch sichern

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Beim diesjährigen Ostschweizer Technologiesymposium am 22. September in St. Gallen zeigen Experten zukunftssichere Konzepte, die Schweizer Unternehmen befähigen, weltweite Lieferketten sowie lokale und globalisierte Produktionsstätten profitabel zu nutzen.

Beim diesjährigen OTS Ostschweizer Technologiesymposium in St. Gallen diskutieren Experten unterschiedliche Möglichkeiten, internationale Lieferketten zu sichern, um zuverlässig zu produzieren.
Beim diesjährigen OTS Ostschweizer Technologiesymposium in St. Gallen diskutieren Experten unterschiedliche Möglichkeiten, internationale Lieferketten zu sichern, um zuverlässig zu produzieren.
(Bild: OTS)

Im Zuge der Globalisierung haben Unternehmen häufig Produktionsschritte in entfernte Länder verlagert. Etwa 80 Prozent des Welthandels basieren auf globalen Wertschöpfungsketten. Diese können sich als fragil erweisen. Das haben beispielsweise die Pandemie und der Krieg in der Ukraine gezeigt. Lieferprozesse und Just-in-time-Produktionen sind gefährdet. Deshalb haben speziell Schweizer Unternehmen ihre Lieferketten und ihre internationalen Standorte kritisch überprüft.

Global oder lokal orientieren?

Die am diesjährigen 22. Ostschweizer Technologiesymposium behandelten Themen sind für die Attraktivität des Standorts und für die Technologie- und Produktionsleistungen Schweizer Unternehmen äusserst wichtig. In den gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen müssen KMU offensiv und zukunftsorientiert handeln. Schlüsselthema kann die Devise «sell global – buy local» sein. Dazu berichten Victor Gaspar (President Hardinge Europe), Stefan Dörig (CTO KUK Elektronik AG), Thomas Wengi (Managing Director GF Machining Solutions Sales) aus der Praxis. Roman Bouttellier (Prof. em. ETH Zürich) und Katharina Luban (Prof. OST) erläutern Erkenntnisse aus der Forschung. Bei parallel laufenden Sessions können sich Teilnehmer über weitere Aspekte rund um Lieferketten, zum Beispiel über Möglichkeiten zum Zurückholen einer Produktion und zur Zusammenarbeit mit der Forschung, informieren. Sandra Gschwend, Inhaberin böörds AG, spricht als Querdenkerin über die grosse Leidenschaft zum Design, zu nachhaltigen Schweizer Produkten und über den Traum von der Selbständigkeit.

Netzwerk für Erfahrungsaustausch nutzen

Zusätzlich präsentiert sich in diesem Jahr das «INOS – Innovationsnetzwerk Ostschweiz» beim Symposium. Getragen wird INOS von den Kantonen Glarus, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Graubünden, Thurgau, dem Zürcher Berggebiet und dem Bund. Spezialisten des Instituts für Technologie-Management der Universität St. Gallen, die Institute der OST Ostschweizer Fachhochschule und diverse Innovationsexpertinnen und -experten unterstützen und fördern gezielt Innovation in Ostschweizer KMU. Somit besteht ausreichend Möglichkeit, interessante Kontakte zu den Vertretern des Netzwerks, der Hochschulen im Bereich der Ausbildung, der Beratung oder in der angewandten Forschung zu knüpfen. Das OTS wird in Zusammenarbeit mit dem Produktions- und Technologieverbund Ostschweiz PTV und der OST Ostschweizer Fachhochschule unter dem Patronat der IHK St. Gallen-Appenzell durchgeführt. (kmu) SMM

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