Flottenmanagement So wird der Fuhrpark zielführend optimiert

Aktualisiert am 03.08.2023 Von Michelle Greger Lesedauer: 3 min

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Eine ganze Fahrzeugflotte zu unterhalten, ist mit hohen Kosten verbunden. Folglich sind die Belastungen insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen gross.

Eine ganze Fahrzeugflotte zu unterhalten, ist mit hohen Kosten verbunden. Die Aufwendungen für die Fahrzeugflotte können häufig bereits durch den Einsatz einer Carsharing-Software effektiv optimiert werden.
Eine ganze Fahrzeugflotte zu unterhalten, ist mit hohen Kosten verbunden. Die Aufwendungen für die Fahrzeugflotte können häufig bereits durch den Einsatz einer Carsharing-Software effektiv optimiert werden.
(Bild: frei lizenziert/Thilo Becker / Pixabay)

Tatsächlich zählen die Kosten für die Fahrzeugflotte abseits der Aufwendungen für das Personal als auch für die Immobilien als höchster Faktor mit Blick auf die Aufwendungen. Zeitgleich bedarf es bei einem umfassenden Fuhrpark eines hohen Verwaltungsaufwands, welcher wiederum die Ressource Zeit belastet. Ziel des Flottenmanagements ist also, Fahrzeuge bereitzuhalten und zeitgleich Kosten einzusparen.

Flottenmanagement – nicht nur ein Thema für die "Big Player"

Selbstverständlich hat ein Unternehmen mit einem grossen Fuhrpark einen umfassenderen Zeitaufwand sowie höhere finanzielle Aufwendungen als ein mittelständisches Unternehmen. Allerdings ist das Flottenmanagement nicht weniger wichtig. Denn ständige Mobilität und modernste Technik will auch in diesem Bereich gesichert sein. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass Routen entsprechend geplant werden und die Fahrzeugauslastung optimiert wird. Im Schnitt, so belegen Umfragen, fahren Fahrzeuge aus dem Fuhrpark rund 40.000 Kilometer im Jahr. Dabei liegt die Auslastung häufig gerade einmal bei 50 Prozent.

Fakt ist, dass auch die Angestellten zu den Kosten eines Fuhrparks erheblich beitragen können. Ein Grund hierfür ist die unsachgemässe Handhabung. Nicht jeder hält sich schliesslich an Vorgaben. Dabei geht es nicht nur um die Vorgaben der Strassenverkehrsordnung (StVO) und das Einhalten von Regeln. Dennoch ist sicherzustellen, dass Mitarbeiter, die mit den Fahrzeugen unterwegs sind, etwa wissen, dass die Parkleuchten oder das Standlicht eingeschaltet sein muss. Das hilft nicht nur generell Unfälle zu vermeiden, sondern sie schonen damit ferner die Belastungen des Unternehmens. Insgesamt werden hohe Bussgelder riskiert, wenn die Regeln der StVO nicht eingehalten werden.

Für die Organisation des Fuhrparks auch in kleineren Betrieben eigenen sich neben dem klassischen Fuhrparkleiter ebenfalls IT-Lösungen. Mithilfe von Software-Unterstützung ist eine vereinfachte Fahrzeugverwaltung möglich, die zeitgleich die Auslastung des Fahrzeugpools optimiert.

Digitale Lösungen für den Fuhrpark

Die Aufwendungen für die Fahrzeugflotte eines Betriebes können häufig bereits durch den Einsatz einer Carsharing-Software effektiv optimiert werden. Nicht selten ist so gar die Reduzierung der bereitgestellten Fahrzeuge möglich, da die Effizienz erhöht wird. Entsprechend besteht die Option, die Kosten auch von kleinen Fahrzeugpools zu minimieren.

Ein weiteres Werkzeug zur Optimierung ist das "Global Positioning System", kurz GPS. Mit der entsprechenden digitalen Lösung ist es möglich, Routen effektiv zu gestalten, Leerfahrten zu verringern und unnötige Strecken auszuschliessen. Die Fahrzeuge sind folglich schneller am Ziel und werden von Angestellten optimaler genutzt. Das spart Kosten und im Optimum ist eine Verkleinerung des Fuhrparks möglich.

Messdaten erhalten Unternehmern im Übrigen über einen Telematik-Dienstanbieter. Dieser stellt Daten bereit, mit denen es möglich ist, eine Fahrzeugauslastung zu analysieren, zu bewerten und am Ende ebenfalls zu verbessern. In der Kombination mit den anderen genannten Tools gelingt eine verbesserte Effizienz dank digitaler Vernetzung und Dokumentation. Zeitgleich ist eine ständige Kommunikation zwischen dem Mitarbeiter im Fahrzeug und der Zentrale möglich.

Nebeneffekt der digitalen Technik ist darüber hinaus, dass über diese eine gewisse Planungssicherheit gegeben ist. Schliesslich besteht die Option Ausfallzeiten, etwa für die Wartung, genau zu berechnen. Das wiederum hat eine Reduzierung der Ausfälle zur Folge, was direkt die Kosten senkt. Darüber hinaus können Defekte frühzeitig entdeckt werden. Vor allem, da Schäden durch Angestellte nicht immer umgehend gemeldet werden. <<

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