Die Digitalisierung schreitet in vielen Unternehmen voran. Das Konzept Industrie 4.0 ist in einigen Unternehmen schon konkret in Anwendungen umgesetzt worden. Der nächste Schritt wird das maschinelle Lernen sein, das die automatisierte Produktion unterstützt. Die dazu notwendige Künstliche Intelligenz ist bereits verfügbar, wie einige Anwendungen in diesem Jahr auf der Hannover Messe zeigen. Der Mensch hat zukünftig die Aufgabe, kreativ zu sein.
Auch bisher elektroniklose Produkte, wie beispielsweise Energieketten, kann man durch Einbau eines Sensors zu einem Smart Product machen. Auf der diesjährigen Hannover Messe werden deshalb zahlreiche Produkte zu sehen sein, die dadurch intelligent genug werden, um den Ansprüchen an Industrie 4.0 und an eine smarte Fertigung zu genügen.
Grundsätzlich kann man in der Steuerungstechnik zwar einen Trend zu modularen, softwarebasierten Funktionsbausteinen feststellen. Trotzdem geht die Entwicklung nicht zu einer Grundsteuerung, die nur mit einer anderen Software bespielt wird, sondern zu anwendungsgerecht abgestimmten Steuerungsplattformen, die zwar gleich zu programmieren sind, aber unterschiedliche Funktionen bieten.
Die vorausschauende Wartung soll den Unternehmen helfen, mit ihren Maschinen mehr Effizienz und eine höhere Produktivität zu erzielen. Studien zeigen einen Rückgang der Wartungskosten bis 30 % und bis 70 % weniger ungeplante Stillstände. Und das Beste: Mittlerweile haben sich die Hersteller von Zulieferteilen darauf eingestellt und bieten schon die dazu notwendigen Produkte an.
Das Internet of Things (IoT) wirft viele Fragen auf. Sollen Daten aus der Produktion besser strikt im Unternehmen bleiben oder können diese auch in die Cloud? Man kann auch skalierbar vorgehen.
Während mancherorts noch darüber diskutiert wird, ob Industrie 4.0 nun eine Revolution oder doch nur eine Evolution ist, haben andere Unternehmen das Potenzial längst erkannt und sind schon mittendrin in der neuen digitalen Fertigungswelt.
Meist geht es bei der Automatisierung von Werkzeugmaschinen darum, grössere Serien wirtschaftlich zu fertigen. Eine sogenannte chaotische Fertigung steigert zwar die Komplexität des Prozesses ganz erheblich, erhöht aber auch die Flexibilität. Das hier dargestellte Automatisierungsprojekt zeigt, wie Diffusoren ohne manuellen Eingriff in Losgrösse eins und beliebiger Abfolge gefertigt werden.
Die vorausschauende Wartung soll den Unternehmen helfen, mit ihren Maschinen mehr Effizienz und eine höhere Produktivität zu erzielen. Studien zeigen einen Rückgang der Wartungskosten bis 30 % und bis 70 % weniger ungeplante Stillstände. Und das Beste: Mittlerweile haben sich die Hersteller von Zulieferteilen darauf eingestellt und bieten schon die dazu notwendigen Produkte an.
Ein Forschungsprojekt, das sich mit dem Beschaffungs- und Herstellprozess für Drehteile in Losgrösse 1 befasst, zeigt, dass eine digitalisierte Prozesskette den nötigen Aufwand stark reduziert.
Höhepunkt im Bereich Motorentwicklung bei Okuma ist der Prex-Motor. Mittlerweile dient der Prex–Motor als Antriebseinheit an vielen Werkzeugmaschinen des Unternehmens. Die Leistungsfähigkeit der neuen Generation des Prex-Motors ist erstmalig während der EMO an den Multi–Tasking-Maschinen Multus B200II und Multus B300II mit der ebenfalls neuen Steuerungsgeneration OSP-P300 zu sehen, wo der Motor erstmals als Hauptantrieb dient.
Die Einbettung der künstlichen Intelligenz in Robotersysteme erweitert seine Fähigkeiten und ermöglicht es, das Potenzial der vorausschauenden und vorhersagenden Wartung voll auszuschöpfen.
Auch bisher elektroniklose Produkte, wie beispielsweise Energieketten, kann man durch Einbau eines Sensors zu einem Smart Product machen. Auf der diesjährigen Hannover Messe werden deshalb zahlreiche Produkte zu sehen sein, die dadurch intelligent genug werden, um den Ansprüchen an Industrie 4.0 und an eine smarte Fertigung zu genügen.