EMO 2019 Einfluss von Elektromobilität und Digitalisierung auf die Zerspanung
Die Emag-Gruppe hat auf der EMO alle Themen vertieft, die schon auf dem Technologieforum im Mai 2019 angesprochen wurden. Konkret geht es um Veränderungsprozesse in Bezug auf Elektromobilität und Digitalisierung sowie die Auswirkungen auf Hersteller und Zulieferer.
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Um Probleme zu lösen, bedarf es der richtigen Werkzeuge und dem entsprechenden Know-how. Das eine ist ohne das andere wertlos. Daher gab es auf dem Emag-Stand auf der EMO in Hannover beides zu sehen: neueste Werkzeugmaschinen und Automationslösungen, die ihre Weltpremiere auf der EMO gefeiert haben. Aber auch das Know-how wurde gezeigt, wie diese Maschinen und die Technologien der Unternehmen der Gruppe zu effizienten Fertigungslösungen verbunden werden können. Bei den «Themenwelten», die sich ganz der Fertigung von speziellen Bauteilgruppen gewidmet haben, konnten die Besucher Antworten auf ihre Fragen finden und nach Bedarf auch die passende Fertigungslösung. Hier geht die Spannweite von Ein-Maschinen-Lösungen bis zu komplexen, vollautomatisierten Fertigungslinien, die schlüsselfertig an den Kunden ausgeliefert werden – Entwicklungsprozess inklusive.
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Qualität und Produktivität
Pick-up-Automation sorgt für hohe Produktivität ab Losgrösse 1
Elektromobilität: Wird jetzt alles anders?
Eines der Megathemen auf dem Technologieforum der Emag-Gruppe waren die Elektromobilität und die Auswirkungen auf Hersteller und Zulieferer. Der Erkenntnisgewinn der Besucher war: Ja, Veränderungen werden kommen, aber weit weniger schnell als erwartet. Also weiter so wie bisher? Nein, wenn überhaupt dann ist jetzt die richtige Zeit, sich zu positionieren. Welche Bauteile werden in Zukunft benötigt? Welche Fertigungslösungen gibt es? Welche Investitionen erwarten mich? Antworten auf diese Fragen werden Besucher der EMO auf dem Stand der Emag-Gruppe finden. Dabei wird man nicht nur auf neue Bauteile stossen, Dinge wie Achsdifferenziale oder Bremsscheiben werden unabhängig vom Antrieb weiterhin benötigt. Für all diese Bauteile und viele mehr hat Emag passende Lösungen und darüber hinaus wichtige Insights aus dem Technologieforum 2019 gezeigt.
Dem EMO-Motto folgend: Smart technologies driving tomorrow's production
Auch die Vernetzung war auf der EMO ein wichtiges Thema für die Emag-Gruppe. Dabei wurde das Thema gleich auf verschiedenen Ebenen betrachtet. Für die optimale Vernetzung zwischen Kunden und dem Emag-Service sorgt die ServicePlus-App für Smartphones und Tablets. Einfach mit der App einen QR-Code auf der Maschine scannen und schon kann man mit dem Service direkt kommunizieren, einen Service-Rückruf anfragen oder direkt eine Ersatzteilanfrage ausführen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Zum einen wissen die Servicetechniker sofort, um welche Maschine es sich handelt, und kennen ihre genaue Konfiguration. Zum anderen landet der Anwender automatisch beim richtigen Ansprechpartner. Dabei verläuft die gesamte Kommunikation der Emag-ServicePlus-App über einen Emag-eigenen Server und garantiert so höchste Sicherheitsstandards.
Für die Vernetzung zwischen den Maschinen sorgen die Weiterentwicklungen bei den Industrie-4.0-Anwendungen der Emag-Gruppe. Hier zeigte Emag unter anderem, wie Daten visualisiert werden können. Anhand eines Modells konnten Besucher sich selbst einen Eindruck darüber verschaffen, wie die Daten fliessen.
Eine Vernetzung ganz anderer Art, nämlich zwischen 17 Projektpartnern und dem VDW, hat zu der Entwicklung von Umati (universal machine tool interface) geführt, das auf der EMO zum ersten Mal vorgestellt wurde. In Halle 9 wurde eine Demonstration des Schnittstellenstandards gezeigt und Fachbesucher konnten sich über das Projekt informieren. Wie die Implementierung bei Emag funktioniert, konnte man ebenfalls auf dem Themenstand zu Industrie 4.0 erleben. -ari- SMM
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