Olaf Sprich: Die Innoteq hat Potential, sich als Leitmesse zu positionieren Brütsch/Rüegger Tools entwickelt digitalisierte Fertigung

Von Matthias Böhm Lesedauer: 1 min |

Anbieter zum Thema

Olaf Sprich, Verkaufsleiter und Mitglied der GL bei Brütsch/Rüegger erläutert der SMM-Redaktion an der Innoteq das Potenzial der Digitalisierung für den Werkplatz Schweiz.

Christian Kipfer (li., Fachspezialist Mess­technik) und Olaf Sprich (Verkaufsleiter) präsentieren Closed-Loop-​Manufacturing, ein vollumfassendes Fertigungsverfahren, wo die gemessenen Korrekturfaktoren zurück an die CNC der Maschine gespielt werden, um innerhalb der Toleranzen prozesssicher zu fertigen.
Christian Kipfer (li., Fachspezialist Mess­technik) und Olaf Sprich (Verkaufsleiter) präsentieren Closed-Loop-​Manufacturing, ein vollumfassendes Fertigungsverfahren, wo die gemessenen Korrekturfaktoren zurück an die CNC der Maschine gespielt werden, um innerhalb der Toleranzen prozesssicher zu fertigen.
(Bild: Matthias Böhm)

SMM: Wie ist Ihr erster Eindruck von der Messe?

Olaf Sprich (Verkaufsleiter, Mtgl. d. GL), : Bilanz ziehen wir nach der Messe, wenn die Messe für uns erfolgreich war, sind wir beim nächsten Mal sicher wieder dabei. Gleichwohl, die Innoteq hat Potential, sich als Leitmesse zu positionieren, aber es muss einiges im Bereich der Kommunikation in die Zielmärkte seitens der Innoteq geschehen. Gesamthaft war die Innoteq qualitativ und quantitativ gut.

Welche Rolle spielt die Digitalisierung am Werkplatz Schweiz?

Für unsere Kunden bedeutet das Thema Digitalisierung, dass sie letztendlich effizienter, kostengünstiger und flexibler fertigen. Wenn wir diese Ziele mit unseren Digitalisierungsstrategien verfolgen, dann bringen sie einen konkreten Nutzen für unsere Kunden. Ein Aspekt ist die voll digitalisierte Lifecycle-Dokumentation und Qualitätskontrolle in der Aerospace- oder Medizinbranche. Hier bieten wir digitale Lösungen, die solche Prozesse digital vollständig erfassen. Hierzu gehören digitale Protokolle, Inline-Messungen usw.

Wie können digitale Prozesse die Fertigung als solche optimieren?

Ein Stichwort ist das Closed-Loop-Manufacturing, ein vollumfassendes Fertigungsverfahren, bei dem in definierten Abständen gefertigte Bauteile vermessen werden. Sobald sich Partien des Bauteils der Toleranzgrenze nähern, werden im Fertigungssystem die Korrekturfaktoren zurück an die Maschine gespielt, die CNC-​Daten werden korrigiert. Dieser Fertigungsprozess mit voll integriertem Mess­prozess ist ohne manuellen Eingriff möglich ist. Hierbei handelt es sich um ein Softwaremodul aus unserer «Hive Digital Suite».

(ID:49247024)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung